Am 23. Februar 2006 unternahm die D.F.F.V.- Forschungsgruppe eine Exkursion zum sogenannten "Starosteweg" im Breuil Wald.. Der Name Starotseweg stammt vom Kommandeur des Res.-Inf.-Reg.-Nr: 37, welches lange dort in der Region im Einsatz war.
Dieser Weg verlief Parallel zum sogenannten Kronprinzenweg. Beide Wege laufen aus dem Bereich des Spincourt Waldes direkt auf die Doppelhöhe von Ornes zu. Beide Wege waren wichtige Versorgungswege ab Ende 1914 und praktisch bis zum November 1918. Es gab in der Region um den Starosteweg eine Vielzahl an Lagern, Depots und festen Artilleriestellungen. Ausgebaut wurde die Region bis 1918.
Der Verlauf des Weges ist noch identisch mit dem alten Verlauf.
Der Wald ist im allgemeinen sehr Wasserreich und musste zur damaligen Zeit wahrscheinlich mit zahlreichen Entwässerungsgräben trocken gelegt werden.
Der Breuil Wald mit dem Starosteweg.
Vor der Exkursion wird die Ausrüstung überprüft.
Direkt zu Anfang steht am rechten Wegesrand ein
Bunker zur Wegesicherung.Die Scharte in dem Bunker.
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Ein 21 cm Festungsmörser in fester Stellung im Breuilwald. |
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Der hintere Eingang der Wegesicherung. | Ein Flaschenfund mit der Reliefschrift einer Dortmunder Brauerei |
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Die Wegesicherung am Strarosteweg, der schnurgerade bis zu den Doppelhügeln von Ornes führt. |
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Weitere Bunker befinden sich im direkten Umfeld. | Ein komplett zerstörter Bunker. |
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Ein nicht gesprengter Bunker. | Der Eingang ist Splitterschutzsicher schikaniert. |
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Ein Raum des Bunkers steht unter Wasser. | Der Eingangsbereich |
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Ein größeres Blech im Boden. | Ein abgesoffener Stollenhals. |
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Ein Bunker ohne Decke. | Ein ehemaliger Graben unter Wasser. |
Eine Artillerie Stellung
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Eine betonierte Munitionsnische. | Das Gelände ist sehr Wasserreich. |
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Eine weiterer betonierter Munitionsraum. | Der Eingang zum einem Mannschaftsbunker der Artilleriestellung. |
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Ein 21cm Festungsmörser |
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Ein gesprengter Bunker. | Eine weitere Munitionsnische. |
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Der noch erhaltene Mannschaftsbunker der Artilleriestellung. |
Eine zweite Artilleriestellung.
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Ein größerer Bunker in der Artilleriestellung. | Der Bunker ist schwer beschädigt. |
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Das innere des Bunkers. |
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Ein weiterer Bunker mit Beschädigung. | Vermutlich ein Munitionsbunker. |
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Das innere eines weiteren Bunkers. |
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Ein schwere Ringkanone in einer festen Stellung im Breuilwald. |
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Eine intakte Munitionsnische. | Eine zerstörte Munitionsnische. |
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Weiter auf dem Starosteweg..........
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Wir nähern uns der zweiten Wegesicherung am Starosteweg. | Der Mg.- Bunker am Wegesrand. |
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Der Eingang zum Mg.- Bunker. | Danach ging es per Sprung wieder in den Wald. |
Weitere betonierte Relikte im Wald.
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Eine alte Baugrube, vielleicht für eine Baracke. | Eine weitere nicht weit entfernt. |
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Ein weitere tiefe Baugrube. | Völlig zerbeultes Festungsblech, wahrscheinlich durch eine Explosion deformiert. |
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Ein gesprengter Bunker. | Ein Betonrest. |
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Der kleine See "Etang des Crocs" |
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Am Ufer des Sees steht ein Lichtsignal Bunker. | Ein ungewöhnlicher Bunker. |
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Ein Unikat Bau und in gutem Zustand. |
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Der Bunker seitlich gesehen. | Der Innenraum mit Festungsblech. |
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Bernd Nommsen geht ins Detail. |
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Eine 21 cm Mörserbatterie im Breuilwald. |
Weiter im Wald Richtung Spincourt Wald.
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Auch dort finden wir einige Bunker. | Leider sind die meisten gesprengt. |
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Die Bunker liegen in der Nähe einer vermeintlichen Feldbahn Trasse. |
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Ein Bunker mit zwei Eingängen. | Nicht gesprengt aber abgesoffen. |
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Ein kleinerer Depotbunker. | Ebenfalls ein gesprengter Depotbunker. |
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Eine lange Waldschneise Richtung Spincourt Wald. |
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Ein einzelner Bunker an einer vermeintlichen Geschützstellung. Es könnte sich dabei um ein größeres Geschütz gehandelt haben. |
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Ein weiterer gesprengter Bunker mit zwei Haupträumen. | Die Festungsbleche sind aus dem Bunker herausgerissen worden. |
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Leider konnten wir keine intakten Bunker mehr finden. | Der Weg führte uns schließlich mit einigen Hindernissen aus dem Wald. |
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Da standen wir nun plötzlich auf dem Kronprinzenweg,........also etwas entfernt von unserem eigentlichen Weg. |