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Die Verdun- Tour im Februar 2008 stand unter dem Motto das Denkmal des Brandenburgischen
Infanterie Regiments Nr: 24 aus Neuruppin“ weiter voran zu bringen. Unsere Arbeit in
der Vergangenheit lag schon etwas zurück und sollte nun neu aufgenommen werden.Wichtig
dabei auch unser neuer DFFV Mitarbeiter Ekkardt Huesmann , der als historischer Stuckateur
ein gefragter Fachmann ist und uns sein Fachwissen zur Verfügung stellt. So konnte Ekkardt
Huesmann durch seine Kontakte sehr teuere Chemische Substanzen für die Konservierung des
Denkmals Organisieren und auch weitere Visionen für die Rekonstruktion des Denkmals
formulieren.

Pierre Lenhard hatte zur Reinigung des Denkmals einen Wassertank für den Hochdruckreiniger
vor Ort organisiert. Damit konnte die wichtige Reinigung des Denkmals vorgenommen werden.
Auch hatte er die Werkzeuge mit Schubkarre für uns organisiert, die wesentlich zu den
Fortschritten beitragen sollten.

Die DFFV Mannschaft im Februar bestand aus Theo Schöpgens, Andrea Treuthardt,
Simon Graf, Ekkardt Huesmann, Rene Schnaubelt, Stephan Klink, Klaus Hauck, Martin Blume
und Marcus Massing. Besondere Freude bereitete uns die Tatsache das unser Mitstreiter
Theo Schöpgens nach langer schwerer Krankheit wieder in unserem Kreise zugegen war.
Dieser Freude wurde auch herzlich Ausdruck verliehen.

Der Arbeiteinsatz am Denkmal war auf zwei Tage verteilt. Am ersten Tag galt es in zwei
Arbeitsgruppen so effektiv wie möglich voran zu kommen. Eine Gruppe die von
Ekkardt Huesmann geleitet wurden, war zuerst mit der Grundreinigung des Denkmals beschäftigt.
Die andere Gruppe begann im rechte Bereich des Areals die alte betonierte Einfriedung des
Friedhofs freizulegen.

Die Arbeit war im Bereich der Erdabtragung sehr anstrengend und Aufwendig. Der Boden
war sehr stark durchwurzelt und nur mit Sitzhacken zu lösen. Auch größere Wurzeln waren sehr
häufig im Wege.

Am Denkmal waren Ekkardt Huesmann und Theo Schöpgens mit Spezial Werkzeugen dabei die
Ablagerungen der Jahrzehnte zu entfernen und auch die filigranen Ornamente zu bearbeiten.

Des weiteren waren noch in Verdun für Forschungsexkursionen zugegen, Franz Zimmer,
Rolf Wippermann und Markus Reese.

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Der erste zeigt deutlich, es wartet viel Arbeit auf uns !!

 

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Für Werkzeug war bereit gestellt. So ging es kräftig los. Zuerst nahmen wir uns des linken Bereiches an.

 

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Klaus Hauck im Kampf mit dem verwurzelten Boden. Neben dem Humus Boden,
legte man immer wieder stärkere Wurzeln frei.
Es war sehr kraftaufwendig, jede Schaufel mußte vorher mit der Spitzhacke gelöst
werden. Hier sind Andrea Treudthardt und Simon Graf im Einsatz.

 

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Es galt in erster Linie die Einfriedung des ehemaligen Friedhofs wieder freizulegen. Marcus Massing Ohne große Pausen wurde energisch an der Einfriedung gearbeitet.
Hier ist Andrea Treudthardt im Einsatz.

 

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Unser Restaurations-Fachmann Ekkardt Huessmann nahm sich Sachkundig des Denkmals an. Theo Schöpgens fungierte als motivierter und unermüdlicher Assistent am Denkmal.

 

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Stukkateur Ekkardt Huesmann brachte sein Fachwissen und viel idealistischen Einsatz mit in die Arbeit.Außerdem organisierte er wichtige chemische Substanzen,die zu Konservierung des Denkmals sehr wichtig waren.

 

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Ekkardt Huesmann konnte immer wieder fachmännische Hinweise für die Konservierung und Rekonstruktion der ganzen Anlage geben. Ein sehr wichtiger Fund,die Abschlußsteine der ehemaligen Torpforte,die einst an den Zugangstreppen standen.

 

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Ein weiterer Fund war das Fragment einer Inschrift. Die Arbeit schritt immer weiter voran.

 

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Mit feinsten Instrumenten wurde das Wappen bearbeitet. Die Arbeit war sehr aufwendig und mühevoll.

 

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Arbeitsabschnitte wurden kurz diskutiert.v.l. Theo Schöpgens,Klaus Hauck und Simon Graf. Dann ging es direkt wieder an die Arbeit.Das Teamwork funktionierte Perfekt.

 

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Das Areal, bzw.die Arbeit mußte auch per Video festgehalten werden.

 

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Mit viel Schweiß und Einsatz,kam die Arbeit sehr gut voran. Bei der Arbeit wurden auch Munitionsfunde gemacht.

 

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Bei trockenem Wetter und leicht feuchtem Boden konnte man das Wurzelwerk gut bearbeiten. Die Fortschritte waren immer deutlicher zu sehen und so war man Motiviert.

 

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Ekkardt Huesmann reinigt das Denkmal mit dem Hochdruckreiniger.

 

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Die betonierte Einfriedung ist noch komplett vorhanden..... ....so konnten wir sie nach und nach freilegen.

 

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Ein Blick vom hinteren Teil des Geländes mit den freigelegten Bereichen.

 

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Das nächste Ziel der Rekonstruktion ist,die fehlenden Fragmente wieder einzumodelieren. Auch das fehlende Stadwappen von Neuruppin im unteren Bereich,soll wieder Rekonstruiert werden.

 

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