Buttonrohnew.meeting2006a.jpg (41692 Byte)

 

Maginot- Panzerwerk 505 „La Ferte“. 

Die Geschehnisse um das Panzerwerk 505 ist eine äußerst tragische Geschichte !!
Das letztendlich ausgeführte und vorher zusammengestrichene Bauprogramm im
Bereich des Festungsabschnitt Montmédy zeigte 1940 deutliche Schwächen. Es wäre primär wichtig gewesen, die Straße Stenay- Verdun zwischen
Sedan und Carignan massiv zu schützen. Es wurden aber im Umkreis von 25 km nur zwei kleinere Artilleriewerke gebaut ( Le Chenois und
Velosnes ). Beide Artilleriewerke besaßen jeweils einen 7,5 cm Panzerturm als Maximalbewaffnung.

La Ferte001groß.jpg (116649 Byte)
Der Plan des Panzerwerks 505 "la Ferte".

 

La Ferte001.jpg (50173 Byte) La Ferte002.jpg (47043 Byte)
Treffpunkt auf dem Parkplatz vor dem Panzerwerk. Das Wetter hatte sich Mittlerweile komplett geändert.

 

La Ferte003groß.jpg (149817 Byte)
Block 1. des Panzerwerks.

 

Plan La ferte.jpg (41368 Byte)
Der Plan des Werkes.

 

La Ferte004.jpg (46616 Byte) La Ferte005.jpg (43543 Byte)
Erste Erkundungen auf dem werk werden unternommen. Ausgiebig werden die Panzerteile untersucht.

 

La Ferte008groß.jpg (130806 Byte)
Die Fotoapperate kommen das erste mal auf Temperatur.

Das Werk "La Ferte" , ( oder auch Panzerwerk 505 ) besteht aus zwei Bunkern, welche mit einem 300 m. langen Verbindungsgang in 30 m tiefe,
miteinander verbunden sind. Die Besatzung bestand aus 107 Mann des Festungs- Infanterie- Regiment 155 unter dem Befehl von
Oberleutnant Bourguignon.

La Ferte010.jpg (38129 Byte) La Ferte011.jpg (60757 Byte)
An Panzertürmen herrscht kein Mangel und die Neugier ist groß. Erstaunlicherweise ist auch noch sehr viel von den Drahthindernisse erhalten geblieben.

 

La Ferte 505.jpg (51018 Byte) La Ferte 505e.jpg (60294 Byte)
Orginalaufnahme nach der Einnahme durch deutsche Truppen. Von der Wehrmacht wurden später Führungen in "La Ferte" durchgeführt.

 

 

La Ferte012.jpg (40165 Byte) La Ferte014.jpg (38260 Byte)
Schließlich ging es mit dem offiziellen Führer des Verein zum Block 2. Dort nahm man mit großem Interesse den beschädigten, versenkbaren Panzerturm in Augenschein.

 

La Ferte 505h.jpg (62015 Byte) La Ferte 505i.jpg (39566 Byte)
Orginalaufnahme nach der Einnahme 1940. Eine Delegation Offiziere wird auf dem Panzerwerk La Ferte herumgeführt. Orginalaufnahme 1940. Der Panzerversenkturm in seiner Schräglage.

 

La Ferte013groß.jpg (105816 Byte)
Der aus dem Drehkranz gesprungene Panzerturm ist von äußerstem Interesse. Es wird heftig Diskutiert und begutachtet..

Am 19 Mai 1940 griffen deutsche Sturmpioniere die beiden Kampfblöcke an. Vorher hatten Bomber, Artillerie und vor allem 8,8 cm Flak im Direktbeschuss
dem Werk schwer zugesetzt. Es gab Tote und Verwundete im Werk.

La Ferte015.jpg (45825 Byte) La Ferte017.jpg (45103 Byte)
Der Führer des Verein von La Ferte hatte viel zu Berichten. Die Trefferwirkung im Panzerturm läßt erahnen was sich im inneren angespielt hat

 

La Ferte024a.jpg (51112 Byte) La Ferte024c.jpg (39866 Byte)
DFFV- Teamleiter Theo Schöpgens beäugt äußerst kritisch den Panzerturm. Von den Panzertürmen aus hat man einen sehr exponierten Überblick.

 

La Ferte024bgroß.jpg (159279 Byte)
Der Touristenfürher des Vereins führte uns sehr emotional und mit großem Einsatz.

 

La Ferte025.jpg (26123 Byte) La Ferte022.jpg (56224 Byte)
Klaus Hoschke und DFFV- Teamleiter Stephan Klink Fachsimplen über bauliche Details. Jörg Schwarz vor dem Eingang an Block 2.

Den deutschen Sturmpioniere geling es das Werk "blind" zu machen und durch die Sehschlitze und Öffnungen Rauchsätze und Sprengladungen ins Innere zu Werfen. Der verzweifelte Kommandant versuchte auf höherer Ebene die Übergabe an die Deutschen zu ereichen.

La Ferte023groß.jpg (151832 Byte)
Vor dem Eingang zum Block2.

 

La Ferte024.jpg (34813 Byte) La Ferte041.jpg (42197 Byte)
Fotokünstler Martin Blume geht über die kleine Brücke in den Block. Der Schlafraum im Block 2 weist starke Zerstörungen auf.

 

La Ferte022cgroß.jpg (126666 Byte)
Die gesprengte Panzertür am Block 2.

Man befahl ihm, weiterzukämpfen!! Oberleutnant Bourguignon warf nun in einem verzweifelten Akt den Schlüssel zum Werk durch eine Öffnung in
den Diamant- Graben; Damit war die Besatzung eingeschlossen. Oberleutnant Bourguignon schloss sich in seinem Raum ein. Die Besatzung floh in den
unteren Verbindungsgang um den Sprengsätzen und dem ausgebrochenen Feuer in den Kampfblöcken zu entgehen.
Trotz ihrer Gasmasken starben sie an Sauerstoffmangel.

La Ferte039.jpg (54907 Byte) La Ferte040.jpg (46982 Byte)
Der beschädigte Schlafraum. Klaus Hoschke und Lorenz Krätz im Gasfilterraum von Block 2.

 

La Ferte042.jpg (43178 Byte) La Ferte043.jpg (44967 Byte)
Ein Orginal Firmenschild an einer Apperatur. Blick hinauf zur Beobachtungsglocke.

 

La Ferte028.jpg (39990 Byte) La Ferte029.jpg (49740 Byte)
Der Restaurierte Kampfraum beeindruckt alle Teilnehmer. Alle Waffen und technische Details werden Untersucht.

 

La Ferte027groß.jpg (114602 Byte)
Die "Wechselscharte" im Kampfraum. Hier ist eine 4,7 cm Panzerabwehrkanone eingebaut.
Die Bewaffnung konnte aber auch in Zwillings- Mg.- umgesetzt werden.

Die Toten werden von einer Strafkompanie der Wehrmacht geborgen und vor dem Werk vom 8.- 11. Juni 1940 begraben. Im Jahre 1941 versucht man die Toten zu identifizieren und exhumiert sie. Man findet achtzig Leichen,..............es fehlen noch welche. Im Bunker 2. findet man schließlich noch sieben Leichen. Erst Jahrzehnte später kann ein ehemaliger Angehöriger der Strafeinheit bei Bunker 2. ein Grab mit weiteren sechzehn Toten zeigen.

Man bettet sie um und so fanden auch sie ihre Ruhe bei den Kameraden.

Der Verein der sich um La Ferte kümmert hat, hat viel Arbeit investiert und sehr viel wieder hergerichtet.

La Ferte031.jpg (45560 Byte) La Ferte030.jpg (40485 Byte)
Die technischen Details der Waffensysteme werden erklärt. Frank Pleil und Simon Graf am Pak Geschütz.

 

La Ferte033groß.jpg (125687 Byte)
Im Kampfraum des Panzerversenkturms.

 

La Ferte034groß.jpg (109763 Byte)
Im Panzerturm.

 

La Ferte035.jpg (44884 Byte) La Ferte037.jpg (28145 Byte)
Mark Schimmer im Panzerturm. Ein Blick durch den Schlitz den des ausgehebelten Panzerturms.

 

La Ferte032.jpg (46642 Byte) La Ferte029a.jpg (46796 Byte)
Es geht weiter durch den Haupthohlgang. Vorbei an Versorgungsleitungen und Nischen.

 

La Ferte046groß.jpg (75030 Byte)
Ein Querschitt des Haupthohlgangsystems.

 

La Ferte047.jpg (58283 Byte) La Ferte049.jpg (42971 Byte)
Am Abgang zum Treppenschacht fotografieren
Martin Blume und Dirk Storath
Der beschwerliche Gang in die Tiefe. Thomas Marx, Frank Pleil und Simon Graf

 

La Ferte053.groß.jpg (100232 Byte)
Klaus Hoschke und DFFV- Teamleiter bernd Nommsen bei skeptischer Betrachtung der Tiefe.

 

La Ferte054.jpg (43988 Byte) La Ferte055.jpg (49137 Byte)
Endlich unten angekommen. Simon Graf, Andrea Treuthardt und Frank Pleil. Die letzten kommen die Treppe hinunter. Driek van Opstal und DFFV- Teamleiter Stephan Klink.

 

La Ferte048groß.jpg (94335 Byte)
Der Treppenschacht.

 

La Ferte057.jpg (39872 Byte) La Ferte058.jpg (28978 Byte)
Martin Blume und Mark Schimmer im Küchentrakt. Der Hohlgang.

 

La Ferte060.jpg (48220 Byte) La Ferte066.jpg (46408 Byte)
Es gibt eine Menge technischer Details zu betrachten. Die Telefonzentrale.

 

La Ferte067groß.jpg (109203 Byte)
Auch ein kleines Museum war in einem Raum eingerichtet.

 

La Ferte068.jpg (45612 Byte) La Ferte069.jpg (46233 Byte)
Relikte in den Schaukästen. DFFV- Teamleiter Pierre Lenhard mit dem Touristenführer des Vereins im Museum.

 

La Ferte071.jpg (46704 Byte) La Ferte064.jpg (42790 Byte)
Im Maschinenraum. Im Maschinenraum mit den zwei Diesel- Aggregaten.

 

La Ferte072groß.jpg (93209 Byte)
Da ging es nun wieder hinauf !!

 

La Ferte074.jpg (52391 Byte) La Ferte075.jpg (60459 Byte)
Wieder auf dem Parkplatz vor Block 2. DFFV- Teamleiter Theo Schöpgens und Klaus Hoschke verlassen den Block.

 

Zurück