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Eine Übersichtskarte aus dem Bereich Ecurey.

Vom Dorf Ecurey ging es die Straße aus dem Dorf in westliche Richtung hinauf an die dort südlichen Hangseiten,
wo sich deutsche Lagerstätten befanden. Hier traf man schon nach kurzer Zeit auf die üblichen baulichen Reste.
Reste von Feldbahntrassen, Stollenreste, Barackenflächen, Erdaufschüttungen, Wege usw.

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Aufgeschüttete Erdplateaus, wahrscheinlich für Baracken. Im Schatten und Schnee liegt ein alter Steinbruch.

 

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Ein Kartenausschnitt mit den Lagerstätten in dem Bereich.

 

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Ein alter emailierter Kochbehälter in einem verschütteten Stollenhals. Ein verschütteter Stollenhals.

 

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Am oberen Rand der weitläufigen Hangregion waren Anzeichen ........ .........einer Verteidigungstellung zu sehen. Möglicherweise von 1918.

Bereich "Solferino- Ferme".
Über die Straße im Bereich "Le Sentier de Sivry" ging es von den Lagerbereichen, über den höchsten Punkt " Au Cornillat" an einer
Antennestation vorbei, bis zum Abzweig des Feldweges zur Solferino Ferme. Der Weg war mehr flüssig als Fest mit einem hellgelben
Schlamm versehen, passend zum schwarzen Auto. Direkt hinter einem kleinen, schmalen Waldstück an dem Feldweg, tauchte dahinter
die Hochfläche "Le Haut Chemin" auf. Sofort vielen zwei deutsche Bunker auf dem Landwirtschaftlich Genutzten Feld auf. Zwei der
typischen Infanterie- Untertreträume ( I-Räume ) die in den rückwärtigen Auffangstellungen wie "Hagen, Volker, Kriemhild, Freya, oder
Etzel Stellung unregelmäßig eingebaut wurden.
Während der vordere I-Raum komplett verschüttet ist, liegt der hintere recht frei mit seinen beiden Eingängen und den eingebauten
Schützenauftritten. Verteidigungsrichtung ist deutlich in südlicher Richtung. Ein weiterer I-Raum schien sich auf dem Feld zur anderen Seite
des Feldweges direkt am Weg zu befinden und der größerer Erdhügel ließ aufgrund seiner Ausmaße den Schluss zu. Der Wald war nun von
Interesse und so wurde er genauer im Bereich "le long Bois", sowie "la Vaux Claudine" und "Cote de Busy" Erwandert. Auffällig waren die
Granatrichter von mittlerem Kaliber, die sich quer durch das ganz Gelände zogen. Im Waldbereich " la vaux Claudine" und Cote de Buzy
waren so gut wie gar keine Reste von Stellungen oder sonstigen baulichen Überresten zu finden. Nur im Bereich des Waldes "le long Bois"
gab es im nordöstlichen Bereich um den Punkt 355 sehr umfangreiche, tiefe und weitläufige Stellungen. Es gab dort auch zwei Linien mit
Laufgräben und zum Waldrand hin auch Stichgräben zu Verteidigungsnestern. Im hinteren Bereich bei abfallendem Gelände schien es auch
Stollen gegeben zu haben. Das ganze schien eine Art größere, umlaufende Riegelstellung gewesen zu sein.
In wie weit die Stellung fertig gebaut wurde ist unklar. Es war auch keine Holzreste zur Abstützung der Schützengräben zu finden, sowie
auch keinen Stacheldraht.

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Übersichtskarte aus dem Kämpfen im Oktober 1918.

 

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Der I- Raum auf dem Feld mit den letzten Schneeresten. Eine sehr Alte Zisterne, vielleicht auch aus der Zeit.

 

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Die zwei I-Räume auf dem Feld in der Nähe der Solferino Ferme.

 

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Der hintere, noch offene I-Raum mit südlicher Blickrichtung.

 

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Die Reste der Riegelstellung. Auch hier sind Erdarbeiten zu erkennen.

 

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Die Riegelstellung.

Das Amerikanische Ehrenmal.
Auf dem Weg zur Höhe "Les Longues Violes" befindet sich auf dem Höhenzug "Le Haut Chene" das Amerikanische
Monument für die Kämpfe um "Troyon, Le Grande Montagne, Sector 304 und Montfaucon". Sie sind dem
"316th Infanterie Regiment" der "79th Infanterie Divison" gewidmet. Die Straße zum Monument ist mit einer schönen
Baumallee angelegt. Der Rundumblick über das gesamte Gebiet ist unbeschreiblich schön. Auf dem Monument sind
die Gefechte und Schlachten verewiegt.Was einen verwundert, ist die Tatsache das der Weg zu dem Amerikanischen Ehrenmal so extrem
schlecht ist. Das, wo die Amerikaner doch so viel investieren um ihre Ehrenmale in Schuss zu halten.

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Der Blick auf das Monument mit dem Grandiosen Panorama des Horizonts.

 

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Das Monument mit den Initialen "Troyon" und "Montfaucon". Sowie "Sector 304" und "La Grande Montagne".

 

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Der Weg zum Ehrenmal der Amerikanischen 79th Divison. Blick über die nordwestlich liegende "Villeneuve Ferme" zu einem Unwetter.

 

 

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