Herbebois Tour.
Nach unseren Arbeiten am Denkmal unternahmen wir noch eine Forschungsexkursion im
weitläufigen Bereich des Herbebois. Dieses große Areal ist historisch sehr interessant.
Ob vom Februar 1916 bis 1918, sind dort sehr viele Anlagen gebaut worden. Vom
Rückwärtigen Stellungssystem, über Stollenanlagen bis zu Beobachtungsbunker und
Ruhelagern.
Der erste Weg führte zum Denkmal des Pionierbataillion Nr:
30. Der Zustand ist leider erbärmlich !! |
Hier ist erst mal nichts mehr zu Retten. Es sei denn man
bekommt Orginal Fotos und weitere Details die bei einer Rekonstruktion helfen könnten. |
Ein Gesamtbild des Denkmals, das leider nicht positiv ist. |
Ekkardt Huesmann am Grabstein von Paul Riedel. Der Grabstein
wir in jedem Fall in der näheren Zukunft Restauriert und Konserviert. |
Der Fachmann sieht sofort, hier ist noch viel zu Retten !! | Etwas weiter auf unserem Weg fanden wir mehrere Feldbahnschienen. |
Auf dem Weg in die Herbebois Schlucht. | Andrea Treudthardt untersucht einen Unterstand. |
Simon Graf bei weiteren Untersuchungen der Unterstände, die mit massivem Grabenblech verstärkt waren. | Diese Unterstände gehörten höchtwahrscheinlich zu einer größeren Batteriestellung. |
Holzgestelle in den Unterständen. Wahrscheinlich eine Mannschaftsunterkunft. | Die Decke der Unterstände besteht aus flachen Grabneblechen. Diese sind auch recht selten. |
Ekkardt Huesmann und Andrea Treudthardt an den Unterständen. | Im direkten Umfeld waren zahlreiche Nischen für Artilleriemunition vorhanden. |
Ein seltenes Relikt !! Martin Blume an einem Baumrest mit vielen Splittern im Stamm. | So ein seltener Fund wird natürlich genau in Augenschein genommen und Fotografiert. |
Ein seltener Fund !! Eine 7,7 cm lange Feldkanonen Granate. | Große Mengen von Stacheldraht.im Gelände. |
Am Fuße der Schlucht zu ihrem flacher werdenden Ende finden wir die Trümmer von Mauersteinen eines kleinen Gebäudes. | Eine Vermutung ist ein Gebäude entweder für zwei Mg´s oder für kleine Schweinwerfer. Zwei Scharten ähnliche Aussprungen sind deutlich zu erkennen. |
Ein seltsam durchlöcherter Behälter. | Reste eines Unterstandes. |
Ein Stollen mit geologischen Gegebenheiten wie in den Argonnen. | Der Stollen ist stabil und braucht eigentlich kein Stützholz. |
Ein schon bekannter Unterstand wird noch einmal besucht. Immer wieder staunt man über den Zustand des Unterstandes. |
Die Reste von Bettgestellen | Alles noch recht Trocken und gut zu erkennen. |
Einer der deutschen betonierten Beobachtungstürme oberhalb der Herbebois Schlucht. |