Eine Tour im Ferbuar 2006 führte uns über den Soldatenfriedhof Azannes II bis in das Dorf Ornes. Auf dem Soldatenfriedhof in Azannes II. legte ich selber ein Blumengesteck am Grab eines Verwandten nieder. Später ging es nach Ornes, wo wir an der Kapelle unsere Autos parkten. Es sollte von dort den Weg zum Vaux- Kreuz hinauf gehen.
Ziel war es das Stellungssystems des Ornes- Riegels und der Vaux- Kreuz Höhe. Es sollte sich uns dort ein sehr unterschiedliches Bild im Gelände bilden. Zu Anfang unserer Exkursion war rein gar nichts von einem ehemaligen Schlachtfeld zu erkennen. Ein aufgeräumter Wald mit einigen Stellen mit undurchdringlichem DickichtAZANNES II
Das Grab auf dem Friedhof Azannes II von Eduard Massing.
Am Grab von Eduard Massing. |
Ornes - Vaux Kreuz Höhe.
Zuerst galt es den richtigen Weg zu finden. |
Trotz intensiver Beratung gerieten wir schon nach kurzer Zeit von unserem Weg ab. | So trafen wir unverhofft auf den Friedhof von Ornes. Der lag eigentlich in entgegen gesetzter Richtung. |
Der Eingang zum Friedhof. | Der Friedhof liegt einsam im Wald und wirkt wie ein verwunschener Ort |
Nach erneuter Prüfung ging es wieder ins Gelände. | Ein Blindgänger zeigt das wir auf dem richtigen Weg sind. |
Schon taucht ein weiteres Indiz für die den richtigen Weg auf. |
Bernd Nommsen findet erste Reste von Stollen. | Das Gelände ist nun von zahlreichen Trichtern durchzogen. |
Stollenbleche in einem Graben | Ein eingestürzter Stollenhals. |
Das Gelände ist teilweise sehr übersichtlich mit einzelnen Trichtern. |
Der Eingang zu einem Stollen der vorderen Linie auf der vaux- Kreuz Höhe. | Der Stollen ist offen und wir näher untersucht. |
Schließlich finden wir einen KTK Stollen bei der vorderen Stellung. | Der Stollen ist in guten Zustand. Im unteren Bereich ist noch Holzverschalung vorhanden. |
Der Stollen läßt sich aufgrund einer alten Karte exakt zuordnen. |
Ein Teil der Holzverschalung. | Der Stollen bestand praktisch nur aus zwei Eingängen und einem Quergang. |
Ornes
Die Kirchenruine von Ornes. | Die Kirchenruine von Ornes ist das einizigste was übrig blieb. |
Die Kirche von Ornes im Februar 1916. |
Eine deutsche Postkarte nach Februar 1916. |
Bernd Nommsen an der Ruine der Kirche. |